Metalle sind natürliche Elemente, die ihre physischen Eigenschaften dauerhaft behalten. Sobald Metall in den Materialkreislauf eingeht, in dem es wieder und wieder recycelt wird, steht es künftigen Generationen dauerhaft zur Verfügung. Dies bedeutet, dass Metalle permanente Materialien sind.
Permanent material
Unter permanentem Material versteht man Material, dessen inhärente Eigenschaften sich während der Nutzung nicht verändern, obwohl es wiederholt in neuen Produkten wiederverwendet wird. Seine Wiederverwertung erfordert nicht zwingend die Zugabe von Rohmaterial oder Additiven, um die grundlegenden Materialfunktionen und -eigenschaften zu gewährleisten.
- Carbotech -
Recycling
Wenn Metallprodukte das Ende ihrer Lebensdauer erreichen, wird das Material einfach eingesammelt und immer wieder recycelt, ohne dass die inhärenten Eigenschaften verloren gehen. Dies wird als echtes Recycling bezeichnet. Die Metallverpackungsbranche und die zugehörigen Interessengruppen bekennen sich zu einer echten Recyclinggesellschaft.
Bis zu 80 % des weltweit jemals geförderten Metalls steht noch immer zur Nutzung zur Verfügung.
Aktuell werden in Europa 74,7 % der Metallverpackungen recycelt, was sie zur Verpackung mit der höchsten Recyclingquote macht. In Deutschland werden 92,9 Prozent der in den privaten Haushalten anfallenden Weißblechverpackungen (Jahr 2015) und 87 der Aluminiumverpackungen recycelt.
Ressourceneffizienz
Die weltweiten Ressourcen sind begrenzt, aber die Nachfrage der Bevölkerung nimmt immer weiter zu. Daher hat ein effizientes Ressourcenmanagement für unsere Branche höchste Priorität. Metall ist ein permanentes Material mit hoher Recyclingquote, was Rohstoffe, Energie und CO2-Emissionen einspart.
Kreislaufwirtschaft
Die Metallverpackungsbranche ist das perfekte Beispiel einer Kreislaufwirtschaft, in der Metall unbegrenzt in einem Material-zu-Material-Kreislauf wiederverwendet wird. Wenn ein Metallprodukt das Ende seiner Lebensdauer erreicht, geht das Material niemals verloren. Durch Recycling bleibt sein Wert dauerhaft erhalten und steht heutigen und zukünftigen Generationen zur Verfügung.
Dauerhafter Materialkreislauf
Nicht dauerhafte Materialspirale bis zum Lebensende